Im Falle einer Rücklastschrift (Konto ist nicht gedeckt, Kunde widerspricht der Abbuchung etc.) können Sie über das Menü Aktionen > Lastschrift-Retoure verbuchen den Offenen Posten erneut anlegen und in der Buchhaltung eine Stornobuchung für die nicht eingelöste Lastschriftabbuchung erstellen.

 

Damit alle Vorgänge transparent sind und alle Geldbewegungen korrekt in der Buchhaltung nachvollziehbar sind, muss bei einer Lastschrift-Retoure auch die Rückbuchung erfasst werden. Sie sollten also nicht einfach die bereits gebuchte Zahlung löschen sondern wie folgt vorgehen:

 

3. Lastschrift-Retoure verbuchen-Dialog aufrufen und die beiden im Bild dargestellten Optionen aktivieren, wodurch der Offene Posten neu angelegt wird und die Rücklastschrift in der Buchhaltung erfasst wird.

 

Wenn Ihre Bank für die Rücklastschrift Kosten berechnet hat, tragen Sie diese im Feld Bankgebühr ein. Es wird dann eine separate Buchung auf dem Kostenkonto durchgeführt, das Sie im Feld Bankgebühr-Konto eintragen können (z.B. 4970 "Nebenkosten des Geldverkehrs" beim Kontenrahmen DATEV SKR03).

 

Sie können anschließend den OP aufrufen und eine entsprechende Mahnung drucken. Sobald der Kunde bezahlt, erfassen Sie die Zahlung wie gewohnt in der OP-Verwaltung.

 

Falls der OP uneinbringlich ist, rufen Sie im OP die Löschen-Funktion auf und buchen den offenen Betrag als Forderungsverlust aus.

 

 

Fibubuchungen bei Sollversteuerung

Der Dialog erstellt für obiges Beispiel folgende Fibubuchungen:

 

---

www.Amicron.org - Stand: 13.01.2022.

Bitte hier klicken, wenn Sie uns Ihr Feedback zu diesem Hilfethema senden moechten.