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ADO
ActiveX Data Objects - ADO ist eine Programmierschnittstelle von Microsoft mit dem Programmierer unter Windows Zugriff auf die Inhalte von Datenbanken erhalten. Die Idee hinter ADO ist, nicht eine universale Datenbank herzustellen, sondern einen universalen Zugang zu diversen unterschiedlichen Datenbanken zu programmieren - zu diesem Zweck bietet ADO eine Vielzahl an Schnittstellen zu den unterschiedlichsten Datenbankformaten.
Anhang / Attachment
Bezeichnung für Dateien, die zusätzlich zum E-Mail-Text mit versendet werden, z. B. Grafiken, Videos oder HTML-Dateien.
Sie können theoretisch jede Datei mit einer E-Mail verschicken, allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Empfänger diese auch "lesen" kann.
Autoresponder
Dies ist ein Text, der automatisch sofort an den Absender der E-Mail gesandt wird, sobald dieser Ihnen eine E-Mail schreibt. Autoresponder werden meist eingerichtet, um über die Abwesenheit (z. B. bei Urlaub oder Messen) zu informieren oder um dem Absender zu signalisieren, dass die Nachricht empfangen wurde und Sie sich nun um sein Anliegen kümmern werden. Das ist eine nette Geste, mehr aber auch nicht. Auf keinen Fall dürfen Autoresponder mit einer echten Antwort verwechselt werden und sie können auch nicht als Ausrede für eine verspätete Reaktion gelten
B2B
Abkürzung für Business-to-Business. Elektronischer Handel über das Internet zwischen Unternehmen und Unternehmen.
B2C
Abkürzung für: Business-to-Customer. Der elektronische Handel über das Internet zwischen Unternehmen und Kunden.
Backup
Sicherungskopie von Datei(en) zum Schutz vor Datenverlust.
Barcode
Nummerische Codierung in Form von schwarzen Balken unterschiedlicher Breite.
Base64
Eine Codierung für Binärdaten zur Übertragung von E-Mail-Textkörpern. Base64 besteht lediglich aus 64 Codierungszeichen (A-Z, a-z, 0-9, +, /), die eine Teilmenge von US-ASCII darstellen.
BMEcat
BMEcat ist ein XML-basierter Standard zur elektronischen Datenübertragung für Artikelkataloge. Die Initiative zur Formulierung des Standards ging vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) aus.
CAS
Computer Aided Selling: Computer unterstützter Verkauf
Charge
Eine in einem Arbeitsgang oder in einer Reihe von Arbeitsgängen gefertigte, als homogen zu erwartende definierte Menge an Ausgangsstoff, Verpackungsmaterial oder Produkt.
Chargennummer
Eindeutige Kombination aus Zahlen und/oder Buchstaben, aus der sich die gesamte Herstellungs-, Verarbeitungs-, Verpackungs-, Codierungs- und Distributionshistorie einer Charge ablesen lässt.
CRM
Customer Relationship Management heisst auf deutsch wörtlich übersetzt "Kundenbeziehungsmanagement" und ist ein ganzheitlicher Ansatz der kundenorientierten Unternehmensführung.
CTI
Computer Telephony Integration: Verknüpfung von Telefonanlage und EDV, ermöglicht Anwahl eines Kunden per Mausklick oder Anzeigen des jeweiligen Anrufers am Bildschirm.
Datenbank
Im allgemeinen versteht man unter einer Datenbank eine Sammlung von Daten, die miteinander in Beziehung stehen. Mit Datenbanken werden beispielsweise Aufträge, Kundenadressen, Bilder etc. verwaltet. Dazu werden spezifische Informationen in Tabellen zusammengefasst, die wiederum aus einzelnen Feldern bestehen. Eine Tabelle für Aufträge enthält beispielsweise die Felder "Kundennummer", "Auftragsdatum", "Bestellzeichen" usw.
Datenkompression
Daten lassen sich durch Komprimierverfahren zusammenpacken, so dass die Datenmenge kleiner wird. Das Übertragen der Daten wird dadurch billiger und schneller.
Drag and Drop
Wörtliche Übersetzung: Ziehen und Ablegen. Ein Element auf der Bedienoberfläche wird mit der Maus angeklickt, bei
gedrückter Maustaste an eine andere Position gezogen und abgelegt, indem die Maustaste losgelassen wird.
EAN
Abkürzung für europäische Artikelnummerierung. Der EAN-Code ist ein weltweiter Standard für Identifikationsverfahren geworden. In seinem Kern besteht dieser "EAN-Standard" heute aus den folgenden drei großen Nummern- und Codiersystemen:
• | der Internationalen Lokationsnummer (ILN) |
• | der Europäischen Artikelnummer (EAN) |
• | der Nummer der Versandeinheit (NVE), deren internationaler Name Serial Shipping Container Code (SSCC) ist |
E-Mail-Adresse
Das Klammeraffe-Zeichen @ ist der wesentliche Bestandteil einer E-Mail-Adresse: Jede E-Mail-Adresse muss EIN @-Zeichen enthalten und besteht damit aus drei Teilen:
Sie beginnt mit einer benutzerspezifischen Kennung für den Empfänger (üblich sind: Vorname.Nachname, VornameNachname, V.Nachname, VNachname, Nachname oder VN) oder einem verwendungsspezifischen Kürzel (z. B. info, sales , planung , projekt4711). Es folgt das trennende @-Zeichen, das den ersten Teil der E-Mail-Adresse vom Dritten trennt. Den Abschluß bildet eine Host-Angabe (in der Regel ein Domain-Name), unter der der Empfänger angemeldet ist (z. B. T-Online.de, IhreFirma.de).
FAQ
Frequently asked questions, häufig gestellte Fragen (und deren Antworten)
Firebird
Open Source SQL-Datenbank. Firebird 1.0 ist kompatibel zu der SQL-Datenbank Interbase 6.0 der Firma Borland.
Firewall
Ein komplettes Konzept zur Sicherung von Netzwerken oder Einzelplatzrechnern gegen unbefugtes Eindringen aus dem internen und / oder externen Netz und gegen das Verändern bzw. Zerstören von Datenbeständen.
Follow-up
Nachfassaktion bei Interessenten, nach erfolgtem Erstkontakt potenzieller Kunden, aber auch sich aus dem Kontakt ergebene weitere Aktivitäten (z. B. Zusendung von Info-Material)
FTP
Das File Transfer Protokoll dient zum Übertragen von Dateien im Inter- oder Intranet. Damit können Dateien vom Server heruntergeladen beziehungsweise auf diesen geladen werden.
Help Desk
Call Center oder Call Center-Gruppen, an die sich die Anwender der in Problemfällen wenden können. Help Desks werden vor allem von Computer- und Softwareherstellern angeboten, um den Kunden bei Gebrauch, Installation und technischen Problemen zu unterstützen.
HTML
Abkürzung für Hypertext Markup Language. Seitenbeschreibungssprache zum Erstellen von Internet-Dokumenten, die mit Hilfe eines Browsers dargestellt werden können.
HTTP
Das Hypertext Transfer Protokoll dient im Internet dazu, auf Dokumente und andere MIME-Daten an Zielorten irgendwo im Netz zuzugreifen.
HTTPS
Kürzel für Secure HTTP. Erweiterung von HTTP zur Authentifizierung und Datenverschlüsselung zwischen Web-Server und Anzeigeprogramm.
Inventur
Umfassendes Bestandsverzeichnis, in dem alle Vermögensgegenstände und Schulden einzeln aufgeführt sind. Um das Verzeichnis aufstellen zu können, müssen zuvor die entsprechenden Bestände aufgenommen werden. Außer zu Beginn eines Handelsgewerbes müssen Kaufleute sie zum Schluss eines jeden Geschäftsjahres aufstellen. Das schreibt § 240 I und II HGB vor.
Istversteuerung
Bei der Istversteuerung ist die Umsatzsteuer erst bei der Bezahlung der Rechnung fällig.
Lieferschein
Ein Lieferschein ist die einer Warenlieferung beigegebene Urkunde.
Login
Prozedur des "Sich-Einlinkens" bzw. Anmeldens in ein System (z. B. Programm). Das spätere Ausklinken/Abmelden wird Logout genannt.
Mail-Server
Internet-Server für die Verarbeitung von E-Mails.
Mailinglisten
E-Mail-Verteiler zu einem spezifischen Thema, die von Interessenten abonniert werden können. Die Teilnehmer können eigene Nachrichten versenden und erhalten regelmäßig die Beiträge der anderen Abonnenten per E-Mail zugeschickt. Viele Mailing-Listen haben einen Moderator, der vorab entscheidet, welche Nachrichten veröffentlicht werden, um werbende (Spamming), vom Thema abweichende (Cross-Posting) oder grob beleidigende Beiträge (Flame) auszuschließen. Viele Anbieter nutzen Mailing-Listen, um besseren Kontakt zu ihren Kunden zu halten. Im Gegensatz zum Newsletter sind Mailing-Listen dialogorientiert, Empfänger können also nicht nur Nachrichten lesen, sondern auch auf diese antworten.
MAPI
Abkürzung für "Messaging Application Programming Interface". MAPI ist eine von Microsoft definierte Schnittstelle, mit der von jeder Windows-Software aus E-Mails verschickt werden können. Das versendete Dokument wird dabei als Anhang an die E-Mail angehängt.
MIME
Multipurpose Internet Mail Extension: E-Mail-Standard, mit dem sich Multimedia-Inhalte versenden und empfangen lassen.
MSN
Multi Subscriber Number, Bezeichnung für die Rufnummern eines ISDN-Mehrgeräteanschlusses. Die Rufnummern dienen der gezielten Adressierung der angeschlossenen ISDN-Endgeräte. Diesen können mehrere MSNs zugeordnet werden.
Newsletter
Sonderform einer Mailing-Liste. Es handelt sich um einen E-Mail-Verteiler, bei dem die Newsletter-Abonnenten jedoch (im Gegensatz zu einer Mailing-Liste) selbst keine Beiträge schreiben, sondern nur empfangen können. Newsletter informieren lediglich über ein bestimmtes Thema, ohne den Teilnehmern ein Diskussionsforum zu bieten. Sie werden häufig als Marketinginstrument, für Pressemitteilungen und zum Zwecke der Kundenbindung eingesetzt.
Nummernkreis
Nummerierung der Aufträge, d. h. der Angebote, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen, Gutschriften.
Klammeraffe
siehe unter E-Mail-Adresse
Knowledge-Database
Eine Wissensdatenbank, auf die der Call Center-Mitarbeiter während des Gespräches zurückgreifen kann. Sie enthält Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen und Lösungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von Problemstellungen.
Online-Shop
Web Site, auf der ein Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zum Kauf anbietet.
Peer-to-peer-Netzwerk
Verbindung zweier oder mehrere Computer ohne Server
PDF ist ein von der Firma Adobe definiertes Dateiformat, mit dessen Hilfe Dokumente beliebiger Art (Handbücher, Broschüren usw.) plattformübergreifend elektronisch veröffentlicht werden können. Der wichtigste Vorteil besteht darin, dass ein PDF-Dokument das Layout nicht verändert.
Permission Marketing
Beim "Permission Marketing" muss der Kunde sein Einverständnis geben, dass er Werbe-Mails erhält, die auf seine ganz speziellen Wünsche zugeschnitten sind. Das lässt sich beispielsweise mit E-Mail-Newslettern erreichen, die für eine bestimmte Zielgruppe tatsächlich wertvolle Informationen beinhalten und evtl. zusätzlich noch personalisiert werden.
PGP
Pretty Good Privacy ist ein Verfahren, um E-Mails vor dem Versand zu verschlüsseln und nach dem Empfang zu entschlüsseln.
Provider
Dienstleister, der Ihnen den Internetzugang ermöglicht und bei dem Sie die Onlinegebühren entrichten (in etwa vergleichbar mit einer Telefongesellschaft).
POP
Abkürzung für Post Office Protocol und wird vom E-Mail-Programm genutzt , um Ihre Nachrichten vom E-Mail-Server abzurufen. Dieses Protokoll kümmert sich also nur darum, dass Ihre E-mails vom Server zu Ihnen, bzw. Email-Programm übertragen werden. Die aktuelle Version diese Protokolls heisst "Pop3".
Signatur
Der Ausdruck "Signatur" wird in zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet: als abschließende Grußformel unter einer E-Mail und als digitale Authentifizierung des Absenders. Im letzten Fall spricht man meistens von der digitalen Signatur.
Socket
Eine Kombination aus einer IP-Adresse und einer Port-Nummer, die einen Service im Internet eindeutig kennzeichnet. Ein Socket-Paar (Sender und Empfänger) kennzeichnet eine Netzwerkverbindung in TCP eindeutig.
Sollversteuerung
Bei der Sollversteuerung wird die Umsatzsteuer bereits bei der Ausstellung der Rechnung dem Finanzamt gegenüber fällig.
SMTP
bedeutet Simple Mail Transfer Protocol und dient zur Übermittlung von Nachrichten im Internet.
SMS
Abkürzung für Short Message Service. Bezeichnet einen Netzdienst, mit dem Nachrichten mit einer Maximallänge von 160 Zeichen zwischen Handys empfangen bzw. versendet werden können.
SQL
Abkürzung für "Structured Query Language". Herstellerunabhängige Standardsprache zur Formulierung von Abfragen einer relationalen Datenbank.
SSL
Akürzung für "Secure Socket Layer", ein ursprünglich von Netscape entwickeltes Protokoll zur gesicherten Übertragung von sensiblen Daten (Kreditkartennummern etc.) zwischen Webserver und Browser.
Subscribe
Befehl zum Anmelden in einer Mailinglist
TAPI
Abkürzung für Telephone Application Programming Interface. Diese ermöglicht es z. B. softwaregesteuert Telefonnummern über den PC zu wählen und zu erkennen.
TCP/IP
Die ist ein Bundle aus zwei Internet-Protokollen. Das Internet-Protokoll ist das Basisprotokoll des Internet. Es stellt einen simplen paketorientierten Dienst dar. Das Transmission-Control-Protokoll baut auf den IP-Dienst auf und realisiert mit dessen Hilfe eine paketorientierte, feste Verbindung inklusive Fehlerkorrektur und Empfangsbestätigung.
Template
Vorprogrammierte Websiten bzw. Vorlagen, in denen nur noch Teile des Inhaltes ausgetauscht werden müssen
URL
Uniform Resource Locator. Die Adresszeile für eine Internetseite, z. B. http://www.Amicron.de
Unsubscribe
Sich z. B. aus einer Mailingliste oder von einem News-Abo abmelden. Das Gegenteil von Subscribe.
Warenkorb
Virtueller Einkaufswagen, in den Produkte, die man online kaufen möchte, abgelegt werden können.
Workflow
Der Datenfluss von Dokumenten eines Unternehmens.
XML
Weiterentwicklung von HTML für das Darstellen von Seiten im Internet und den allgemeinen Datenaustausch. Im Gegensatz zu HTML-Objekten "weiss" ein XML-Objekt weitgehend, was es inhaltlich darstellt. Bei XML werden Inhalt und Formatierung getrennt.