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Einstellungen Webshops

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Die Einstellungen für den Shopimport werden über das Menü Einstellungen > Programmoptionen aufgerufen und befinden sich dort auf der Unterseite Schnittstelle > Webshop.

 

 

Shopdaten konfigurieren

Sie haben die Möglichkeit bis zu zehn unterschiedliche Shopschnittstellen zu konfigurieren (erreichbar über die Karteireiter 1 bis 10). Die Angaben werden für den Auftragsimport und den Artikelup- und Download benötigt. Um die Shopschnittstelle für den Auftragsimport einsetzen zu können, muss Ihr Webshop über eine Möglichkeit verfügen, die eingehenden Bestellungen zu exportieren, so dass AMICRON-FAKTURA 12.0 diese importieren kann. Für Gambio und modified Shop ist das passende Exportscript in AMICRON-FAKTURA 12.0 enthalten. Für Shopware ist das Script auf Anfrage verfügbar. Das Script wird auch für den Artikelup- und Download benötigt und muss auf Ihren Webserver hochgeladen werden.

 

Sie können jeweils die folgenden Einstellungen vornehmen:

 

Bezeichnung

Tragen Sie hier einen beliebigen Namen für Ihren Shop bzw. Downloadquelle ein.

 

Typ

Wählen Sie hier "Gambio" für einen Gambio GX2-Shop und "Gambio GX3" für die Versionen ab 3.x. Wenn Sie einen xtCommerce 3.04-Shop oder einen kompatiblen modified- Shop einsetzen, müssen Sie bei Typ "xtCommerce und xtcModified" wählen, bei einem OXID-Webshop entsprechend "OXID". Bei einer selbst erstellten Anbindung können Sie den Typ "XMLAPI" auswählen. In allen anderen Fällen lassen Sie das Feld leer bzw. wählen "-". Der gewählte Shoptyp hat Einfluss auf das interne Script für den Datenaustausch und die Überprüfung der Script-Versionsnummern (bei der Auswahl "OXID" "und XMLAPI" entfällt diese Versionsprüfung).

 

URL

Geben Sie hier den Internetlink an, über den das Schnittstellenscript aufgerufen werden kann.

 

Falls Sie bei Typ Gambio, xtCommerce, OXID oder Shopware gewählt haben, müssen Sie hier nicht die vollständige URL inkl. Scriptname angeben sondern nur den Ordner eintragen, in dem sich das Script befindet. Der Scriptname und die Parameter werden von AMICRON-FAKTURA 12.0 dann beim Aufruf des Scripts in Abhängigkeit vom gewählten Shoptyp automatisch ergänzt.

 

Beispiel:

https://www.MeinShop.de/export

https://www.MeineHomepage.de/shop/export

 

URL bei Typ XMLAPI

Wenn beim Feld "Typ" XMLAPI gewählt wurde oder das Feld leer ist, müssen Sie die vollständige URL angeben inkl. Scriptname und der ggfs. notwendigen Parameter.

 

Beispiel:

https://www.MeinShop.de/shop/admin/mein_export_script.php?action=orders_export

 

Damit nicht jedesmal alle existierenden Aufträge übertragen werden müssen, wird die AuftragID automatisch als Parameter an das Script übergeben, so dass nur die seit dem letzten Abruf neu hinzu gekommenen Aufträge übermittelt werden können. Die AuftragID wird über &order_from=... an die URL angehängt und kann dann per $_GET['order_from'] im php-Script abgefragt werden.

 

Login-Name / Login-Passwort (API-Key)

Die Angabe des Login-Namens und des Passwortes sind notwendig, um das Export-Script vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Diese Logindaten werden an das Script weitergeleitet, das dann prüft, ob der Benutzer mit den übergebenen Logindaten Zugriff auf den Shop erhalten darf.

 

Typ Gambio, xtCommerce, OXID und XMLAPI

Bei diesen Shop-Systemen kann sich das Exportscript in einem Ordner ohne htaccess-Passwortschutz befinden. Im Exportscript ist dann zum Schutz eine Abfrage nach dem Benutzernamen und Passwort enthalten, so dass nur Administratoren des Shops Daten exportieren und importieren können. Geben Sie deshalb bei Login-Name / Passwort diejenigen Anmeldedaten ein, die Sie als Administrator des Shops zur Anmeldung im Shop verwenden. Da bei xtCommerce 3 als Benutzername eine E-Mail-Adresse verwendet werden muss, geben Sie bei Name entsprechend Ihre E-Mail-Adresse ein, unter der Sie sich im Shop als Admin einloggen.

 

Typ Shopware

Bei Shopware muss anstelle des Passwortes der API-Key eingetragen werden, den Sie im Shopware-Backend hinterlegt haben.

 

Typ osCommerce

Bei einem osCommerce-Shop ist im Export-Script kein Zugriffsschutz enthalten, das Script sollte deshalb in einem Ordner mit htaccess-Passwortschutz liegen. Lassen Sie in also bei osCommerce die Login-Felder leer und tragen in den folgenden htaccess-Feldern den htaccess-Benutzernamen und das entsprechende Passwort ein.

 

.htaccess-Name und Passwort

Tragen Sie hier den htaccess-Benutzernamen und Passwort des Ordners ein, in dem sich das Export-Script befindet.

 

Shop-Schnittstelle prüfen und Script hochladen

Klicken Sie auf den Schalter Prüfe Shopschnittstelle, damit AMICRON-FAKTURA 12.0 überprüft, ob das Script unter der angegebenen URL gefunden wird. Falls das nicht der Fall ist, erscheint ein Assistent, über den das Script hochgeladen werden kann. Sollte das Script bereits vorhanden sein, erfolgt eine Versionsprüfung. Wenn bei einem neuen Release von AMICRON-FAKTURA 12.0 die Shopschnittstelle erweitert oder verbessert wurde, muss das Script ggfs. aktualisiert werden.

 

Auftragsimport

Auftragnr+, KunAdrNr+, LfrAdrNr+

Falls Sie mehrere Importquellen (Shops) für den Auftragsimport nutzen, können Sie hier für die von AMICRON-FAKTURA 12.0 vergebene Auftragsnummer, Kundennummer und Lieferadressnummer einen Wert eintragen, der jeweils auf die importierte Nummer addiert wird, damit sich die unterschiedlichen Importquellen nicht durch doppelte Nummern in die Quere kommen.

 

Beispiel:

Die Shop-Kundennummer ist 123, der Kundennummernkreis beginnt in AMICRON-FAKTURA 12.0 ab 10000. Bei "KunAdrNr+" haben Sie festgelegt, dass auf die Shop-Kundennummer 10000 addiert werden sollen. Die in AMICRON-FAKTURA 12.0 angelegte Kundennummer wird somit 10123 sein.

 

Ab Auftrag-ID

In diesem Feld wird von AMICRON-FAKTURA 12.0 automatisch die interne Auftragsnummer (ID) des zuletzt importierten Auftrags eingetragen. Die ID stammt dabei aus der Quelldatei bzw. dem Onlineshop und wird gespeichert, damit beim nächsten Abruf der Auftragsdaten nicht mehr alle vorhandenen Aufträge abgerufen werden, sondern nur noch die neuen Aufträge ab dieser ID, die noch nicht übertragen wurden.

Für die Shoptypen Gambio, Shopware und xtCommerce wird der Scriptaufruf intern zusammengesetzt, so dass die Auftrag-ID beim Aufruf der obigen URL nicht als Parameter übergeben werden muss. Für individuelle Shops bzw. Importscripte kann die Auftrag-ID als Parameter "order_from" an das Importscript übergeben werden.

 

Optionen

Dieses Feld ist normalerweise leer. Bei Bedarf können hier Scriptparameter eingetragen werden, die an das Export-Script übergeben werden.

 

Folgende Optionen werden unterstützt:

 

&NoVersionCheck=1 : Bei dem verwendeten php-Script wird keine Versionsprüfung durchgeführt (falls Sie dort z. B. eigene Anpassungen vorgenommen haben)

&RunXMLExport=1 : Es wird das alte xml_export.php-Script aufgerufen, falls z. B. ein von Ihnen angepasstes Script weiter verwendet werden soll

&WithCountryCode=1 : <CITY>-Tag enthält "$Ort,$Country_Code" statt nur "$Ort"

&WithAtrProduktModell=1 : <PRODUCTS_OPTIONS_MODEL>-Tag enthält die Artikelnummer vor dem Artikelattribut

&UseUTF8=1 : Daten als UTF-8 übergeben

&NoHashPassword=1 : Passwort unverschlüsselt als Plaintext übergeben

&GetURLPassword=1 : Password als URL-Parameter anstatt per Post-Data übertragen

&WithAddArtikelImage=1 : Bilder über die add_artikel_image-Operation an den Shop übertragen (Script abhängig)

&WithImageURL=1 : Bilder vom Shop über die Bild-URL zurückliefern (Script abhängig)

&BaseCategory=… : In Shopware die Basiskategorie für die Hauptsprache festlegen

 

bei der Rechnungserstellung den Auftragsstatus im Shop automatisch auf in Bearbeitung setzen

Über diese Option wird der Auftragsstatus im Onlineshop auf "in Bearbeitung" gesetzt, sobald Sie einen Auftrag aus den importierten Aufträgen erzeugen.

 

beim Rechnungsdruck den Auftragsstatus im Shop automatisch auf Versendet setzen

Diese Option bewirkt ein Setzen des Auftragsstatus auf "Versendet", sobald ein Auftrag gedruckt oder per Menu gebucht wird. Es wird dann im Onlineshop bei der Bestellung der Status geändert, ein Eintrag in der History hinzugefügt und dem Kunden über den Onlineshop eine E-Mail über die Statusänderung gesendet.

 

Im Auftragsfenster kann der Status alternativ manuell über das Menü Aktionen > Shop-Status auf Versendet setzen pro Auftrag aktualisiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Onlineshop: Status auf versendet setzen".

 

Importdefinitionen anzeigen

Durch einen Mausklick auf diesen Link gelangen Sie zu der Seite mit den Einstellungen der Importdefinitionen. Solange Sie noch keine Importdefinition ausgewählt haben, wird automatisch die Standarddefinition für den eingestellten Shoptyp verwendet.

 

Auftragsimport im Hintergrund

Aktivieren Sie diese Einstellung, wenn der Shopimport automatisch bei Programmstart ausgeführt und dann in einem eingestellten Intervall regelmäßig aufgerufen werden soll. Vorhandene Hintergrundjobs werden in der Statusleiste angezeigt. Per Klick öffnet sich ein Fenster mit dem Importprotokoll.

 

Artikelmenge beim Import aufteilen

Falls beim Artikelimport Probleme aufgrund einer großen Artikelanzahl auftreten (z. B. ein Timeout des Webservers), sollten Sie diesen Wert verringern.

 

Alle Artikelfelder exportieren

Für Entwickler, die die Shop-Schnittstelle anpassen möchten, gibt es durch Aktivieren dieser Option die Möglichkeit auf alle Artikelfelder zuzugreifen und an den Shop zu übertragen. Diese Option hat keinen Einfluss auf die bei AMICRON-FAKTURA 12.0 mitgelieferten Shop-Anbindungen.

 

Lieferstatus

Der Inhalt der Auswahlliste für den Lieferstatus (Artikelstammdaten, Kartei "Shops") kann hier frei angepasst werden.



www.Amicron.org - Stand: 15.12.2017.

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